Ingelheim ist bereits heute eine zum großen Teil familienfreundliche Stadt. Kindertagesstätten, Schulen, Weiterbildungseinrichtungen, musikpädagogische Einrichtungen und Sportstätten vor Ort bieten ein breites Angebot auf gutem Niveau. Aber auch hier haben meine Gespräche vor Ort gezeigt, Ingelheim braucht noch mehr:

Mehr denn je verändern sich die Lebensmodelle in den Familien, sodass Home-Office und wohnortnahes Arbeiten das Familienleben erleichtern und unterstützen. Durch einen weiteren Internetausbau nach modernsten Maßstäben und die neue Ansiedlung attraktiver Arbeitsplätze sichern wir die Existenz und Zufriedenheit unserer Familien. Auch das vielfältige Angebot sämtlicher Sozialeinrichtungen gilt es zu bewahren und sinnvoll weiter ausbauen.

Menschen brauchen Begegnung und soziale Kontakte. Dazu werde ich weitere Orte der Begegnung schaffen.  Unsere teilweisen auch schon bestehenden Freiflächen können sinnvoller und schöner gestaltet und dadurch aktiver genutzt werden. Die Grünflächen entlang der Selz, des Ikasees und des Blumengartens sowie das Gelände um die Jungaue sollen umgestaltet und dadurch zu stadtnahen Parks aufgewertet werden.

Eine weitere Zukunftsaufgabe für mich ist: Berufstätige Menschen bei der Betreuung und Pflege ihrer Eltern zu unterstützen. Dies ist mit Blick auf den demografischen Wandel eine der größten gesellschaftlichen Herausforderungen der aktuellen Zeit. Deshalb möchte ich mindestens zwei betreute Senioren-Wohneinheiten in Ingelheim entstehen lassen, um zusätzlichen Wohnraum für die ältere Generation zu schaffen. Ungewollter Einsamkeit im Alter muss begegnet werden durch vielfältige Angebote wie Stadtteiltreffs oder weiteren kommunikativen, sportlichen und spielerischen Offerten. Weiterhin liegt mein Fokus auf der Einrichtung einer Seniorentageseinrichtung (SETA) in freier Trägerschaft hier in unserem Ingelheim. Hier bei uns – nah am Menschen.