Die guten Lebens- und Arbeitsbedingungen machen Ingelheim sehr attraktiv, wodurch immer mehr Menschen in Ingelheim leben und arbeiten wollen. Meine Gespräche vor Ort haben aber auch hier gezeigt, Ingelheim braucht mehr:

Ich möchte bezahlbaren Wohnraum für jeden Bürger Ingelheims schaffen und Wohneigentum durch ein „Wohneigentumsförderprogramm“ ermöglichen. Dabei soll die Innenverdichtung in den Stadtteilen maßvoll geplant werden, sodass unser Ingelheim den gemütlichen Charakter einer Wohn- und Lebensstadt nicht verliert. Unsere Stadt soll sich nicht zu einer Hochhausstadt vor den Toren der Landeshauptstadt entwickeln. Neben der Anzahl der Wohnungen und Häuser gilt es auch, den dafür notwendigen Parkraum zu schaffen.

Die Wirtschaftsförderung soll wieder einen stärkeren Stellenwert in der Verwaltung erhalten. Ein Wirtschaftsförderer, der zugleich Citymanager ist, soll installiert und mit dieser wichtigen Aufgabe betraut werden. Als Verantwortlicher ist er direkter Ansprechpartner für Firmen und Dienstleister in der Stadt. Das Mobilitäts- und Parkkonzept muss neben dem Umweltaspekt auch den Anforderungen des Handels und der Gewerbe in der Stadt Rechnung tragen.

Ferner werde ich eine umfassende Digitalisierungsstrategie einführen. Diese beinhaltet eine digital moderne Verwaltung, schnelles und sicheres Internet in allen Stadtteilen und Gewerbegebieten bis hin zu den erforderlichen technischen Bildungsmedien in Kitas und Schulen.